Die Überwachung der Gebäudetechnik, welchen wirtschaftlichen Vorteil ergibt sich für Sie? Eine systematische Überwachung der Gebäudetechnik minimiert Energieverluste, verlängert die Lebensdauer von Komponenten und vermeidet teure Stillstände. So optimieren Sie Kosten, nutzen Förderbeiträge effektiv und verbessern Ihre finanzielle Planung nachhaltig.
Durch gezielte Förderungen und eine clevere Finanzierung können Sie zusätzlich Geld sparen und von attraktiven finanziellen Anreizen profitieren.
Lesen Sie weiter, falls Sie konkrete Praxisbeispiele und eine kurze Checkliste zu wirtschaftliche Vorteile suchen.

Das Wichtigste in Kürze
- Wirtschaftliche Vorteile: Wie Sie Energiemonitoring nutzen, um Kosten zu senken
- Wo Sie Förderungen aus dem Gebäudeprogramm richtig einsetzen
- Erfahren Sie, wie Predictive Maintenance Fehlfunktionen und Alterung stoppt
- So vergleichen Sie den ROI von Gebäudeautomation und Monitoring
- FAQ: Was Leser sich oft Fragen
Vorteile von Energiemonitoring und Energieeffizienz nutzen, um Kosten zu senken
Durch kontinuierliches Monitoring erkennen Sie Ausreisser früh und profitieren von vielfältigen wirtschaftlichen Vorteilen, die im Folgenden übersichtlich dargestellt sind:
Energie direkt sparen
Laufzeiten, Sollwerte und Regelkreise optimieren → weniger kWh, wobei die Reduktion des Stromverbrauchs ein zentrales Ziel für Unternehmen darstellt. Durch die Optimierung von Laufzeiten, Sollwerten und Regelkreisen können Unternehmen ihren Stromverbrauch deutlich senken und somit Kosten sparen. Bei einem Verbrauch von 1.000.000 kWh pro Jahr und einer Einsparung von 10 % entspricht dies einer Ersparnis von 20.000 CHF bei einem Strompreis von 0,20 CHF/kWh.
Lastspitzenkosten senken
Frühalarme und Lastmanagement reduzieren die Bezugsleistung erheblich; zum Beispiel können bei einer Spitzenlastreduktion von 50 kW und einem Netzentgelt von 10 CHF pro kW und Monat jährlich 6.000 CHF eingespart werden.
Wartungskosten reduzieren
Von reaktiven „Feuerwehr-Einsätzen“ zu planbarer Instandhaltung: Durch Frühwarnungen können reaktive Einsätze, die jährlich 80'0000 CHF kosten, um 20 % reduziert werden, was eine Entlastung von 16.000 CHF bedeutet.
Lebensdauer verlängern (Capex-Deferral)
Schonender Betrieb verzögert Ersatzinvestitionen. Ein durchdachtes Sanierungskonzept hilft dabei, Fehlinvestitionen zu vermeiden.
Beispiel: Kaltwassersatz 300 000 CHF, Ersatz um 2 Jahre verschoben (Kalkulation 4 %): Gegenwartswert-Vorteil ≈ 22 633 CHF.
Geringere Ausfallzeiten
Weniger Störungen = weniger Mieterausfälle, Vertragsminderungen und Techniker-Overtime. Monetär je nach Nutzung (Büro, Retail, Health) deutlich spürbar.
Bessere Budgettreue und Planbarkeit
Transparente Verbräuche und Zustände → verlässliche Forecasts für Energie, Service und Capex.
Förderbeiträge gezielt nutzen
Monitoring-Daten belegen Wirksamkeit, erleichtern Anträge und beschleunigen Amortisation (z. B. bei Sanierungen oder Regeloptimierungen). Förderbeiträge und Fördermittel stehen für Massnahmen wie die Erneuerung von Heizungen, die Verbesserung der Gebäudehülle und die Wärmedämmung zur Verfügung. Fördermittel können durch ein korrekt eingereichtes Fördergesuch beantragt werden, wobei die Beantragung im Rahmen eines Förderprogramms erfolgt. Eine Energieberatung und der Gebäudeenergieausweis (z. B. GEAK Plus) sind wichtige Voraussetzungen für Förderungen und liefern Empfehlungen für Sanierungsmaßnahmen. Die Energieberatung gibt zudem Empfehlungen für die Auswahl der passenden Massnahmen.
ESG und Reporting sicher erfüllen
Messbare Kennzahlen (z. B. kWh/m², CO₂-Intensität) senken Prüfaufwände, verbessern Portfolio-Ratings und Zugang zu grünem Kapital. Ein wesentliches Ziel ist dabei die Reduktion der CO2-Emissionen.
Versicherung und Gewährleistung
Früherkennung von Anomalien beugt Folgeschäden vor – oft positiv bei Prämien/Regress.
Komfort ohne Mehrverbrauch
Stabilere Temperaturen/Luftqualität bei geringerer Energie – weniger Beschwerden, höhere Nutzerbindung.
Wo Sie Fördermöglichkeiten aus dem Gebäudeprogramm richtig einsetzen
Starten Sie wirtschaftlich mit dem Fördergeld-Kompass für die Kantone Zürich und Aargau. Dort finden Sie eine übersichtliche Zusammenstellung aller Fördermöglichkeiten, Förderprogramme und Förderbedingungen, die Ihnen helfen, die passenden Förderbeiträge für Ihr Bauvorhaben oder Ihre Liegenschaft gezielt zu nutzen.
Zusätzlich bietet die Plattform Energiefranken eine praktische Suche nach Förderangeboten anhand der Postleitzahl, damit Sie schnell und einfach die für Sie relevanten Fördermassnahmen finden. Nutzen Sie diese Ressourcen, um Ihre Sanierung oder Modernisierung optimal zu planen und Fördergelder effizient einzusetzen. Welche Massnahmen besonders lohnend sind, fasst Das Gebäudeprogramm zusammen: Vorteile und Beiträge im Überblick.
Erfahren Sie, wie Predictive Maintenance Fehlfunktionen und Alterung stoppt
Zustandsüberwachung macht schleichende Defekte sichtbar. Lesen Sie, wie Wartung ohne Bauchgefühl Ausfälle verhindert. Mehr dazu erfahren Sie in unserem Blogbeitrag Gebäudetechnische Anlagen optimieren
So vergleichen Sie den ROI von Gebäudeautomation und Monitoring im Hinblick auf den Energieverbrauch
Kennzahlen werden greifbar, wenn Sie Einsparungen gegen Investitionen stellen. Orientierung bietet unsere Gebäudeautomation mit Rendite-Rückenwind. Für Unternehmen ist dabei die passende Finanzierung entscheidend, um Monitoring- und Automationslösungen wirtschaftlich umzusetzen und von Förderprogrammen zu profitieren. Zusätzliche Effekte ergeben sich durch Lastspitzenmanagement: Leise Netzkosten dank Lastmanagement.
Checkliste
- Zählerinventar vorhanden
um alle relevanten Messpunkte im Gebäude zu erfassen und eine umfassende Datengrundlage zu schaffen. - Datenqualität geprüft
damit die erfassten Informationen zuverlässig und aussagekräftig für Analysen und Entscheidungen sind. - Alarmgrenzen definiert
um bei Abweichungen frühzeitig reagieren und Störungen vermeiden zu können. - Verantwortlichkeiten festgelegt
damit klar ist, wer für die Überwachung und das Energiemanagement zuständig ist. - Monatlicher Review-Termin geplant
um die Daten regelmässig auszuwerten und Optimierungspotenziale zu erkennen.
FAQ
Für Ihre Projektpraxis: starten Sie mit Datengrundlagen via Energiemonitoring als Sparschwein und prüfen Sie regionale Optionen mit dem Fördergeld-Kompass Zürich und Aargau.
Welche Daten brauche ich für Energiemonitoring?
Zählerstände, Lastgänge, Temperaturen, Betriebszustände und Störmeldungen je Anlage. Diese Angaben sind auch für das Fördergesuch relevant, da sie zur Einhaltung der Förderbedingungen und für die Prüfung der Förderfähigkeit benötigt werden.
Wie beginne ich in Bestandsgebäuden?
Starten Sie mit den grössten Verbrauchern, definieren Sie Alarme und werten Sie Anomalien monatlich aus. Nutzen Sie Förderprogramme und stellen Sie ein Fördergesuch bei Gemeinden, Kantonen oder dem Bund – insbesondere im Rahmen des Impulsprogramms – um Unterstützung für Ihr Bauvorhaben zu erhalten. Da helfen wir Ihnen gerne, rufen Sie uns an!
Welche Vorteile bieten Fördermittel, Förderbeiträge und Finanzierungsmöglichkeiten?
Fördermittel und Förderbeiträge bieten Unternehmen, Hausbesitzern und Privatpersonen im eigenen Zuhause finanzielle Unterstützung für energetische Sanierungen, Modernisierungen und nachhaltige Projekte. Sie ermöglichen eine günstige Finanzierung, steuerliche Vorteile und erleichtern die Umsetzung von Massnahmen zur Energieeffizienz.
Warum sind CO2-Reduktion, energetische Sanierung und innovative Massnahmen wichtig?
Die Reduktion von CO2-Emissionen ist ein zentrales Ziel der Förderprogramme in der Schweiz. Ein durchdachtes Sanierungskonzept hilft, Fehlinvestitionen zu vermeiden und die Energieeffizienz zu steigern. Förderungen unterstützen Massnahmen wie Wärmedämmung, die Verbesserung der Gebäudehülle, den Ersatz alter Heizungen und Elektroheizungen, sowie den Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Mobilität. Machbarkeitsstudien und Forschung sind wichtige Schritte, um nachhaltige Projekte erfolgreich umzusetzen.
Fazit
Konsequente Überwachung der Gebäudetechnik verhindert stille Kosten durch Energieverschwendung, Fehlfunktionen und beschleunigte Alterung. Wer systematisch misst, kann systematisch sparen.
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Kontakt
Alain Dessonnaz: Directeur régional Suisse romande
Alain Dessonnaz vereint Führungskompetenz aus seiner militärischen Laufbahn mit praxisnaher Managementerfahrung in KMU. Seine Ausbildung als Projektleiter sowie der Fachausweis in Unternehmensführung unterstreichen seine Fähigkeiten in der strategischen und operativen Führung. Seine strukturierte und disziplinierte Arbeitsweise macht ihn zu einem verlässlichen Projektverantwortlichen.
